Sonstiges | Services

Hinter dem Schlagwort „Allergie“ verbirgt sich eine überschießende und unerwünschte Reaktion des Organismus auf bestimmte Stoffe der Umwelt, die Allergene. Viele stammen aus natürlichen Quellen wie Blütenpollen oder Insektengifte, andere aus dem Bereich der Umweltschadstoffe z.B. der Auto- und Industrieabgase, des Haus- und Feinstaubs oder auch des Rauchkondensats. Meistens handelt es sich um eine Addition vieler Stoffe auf der Basis einer Erbanlage oder einer erworbenen toxischen Belastung

Auffällig ist die Zunahme von Allergien und Unverträglichkeiten gegenüber Dentalmaterialien. Dies wurde sichtbar in den 1990iger Jahren mit dem sog. Amalgamskandal, bei dem es sich um Reaktionen auf Quecksilber und Schwermetalle handelte. Aber auch Unverträglichkeiten gegen Goldlegierungen traten vermehrt auf, seitdem man Gold zunehmend durch Palladium ersetzte. Palladiumlegierungen, damals auch Spargoldlegierungen genannt, wiesen eine Kreuzallergie gegen Nickel und Kobalt auf, was besonders Patienten mit der sog. Modeschmuckallergie – Nickel, Kobalt, Chrom u.a. – betraf.

Die notwendige Folge dieser Entwicklung ist die Erstellung einer guten Anamnese, besonders bei schon bekannten Allergien, und ein aussagekräftiger Verträglichkeitstest derjenigen Materialien, die zur Versorgung der Zähne zur Anwendung kommen sollen – sowohl für Zahnersatz und Implantate als auch für Füllungen und Wurzelbehandlungen.

Ich führe seit 1990 Verträglichkeitstests mit Elektroakupunktur durch nach einer vorherigen gründlichen Anamnese. In besonderen Fällen oder auch auf Wunsch wird das Testergebnis durch einen sog. LTTest – Lymphocytentransformationstest, in einem spezialisierten Immunlabor durchgeführt. Dieses Vorgehen hat sich seit über 20 Jahren bewährt auch durch Untersuchungen für andere Kollegen oder in meiner Tätigkeit als Gerichtsgutachter.

Der Zugang zum KunstRaum und zur Praxis ist von der Außentüre im Erdgeschoß an barrierefrei, es bestehen keine Treppen oder Stufen. Es gibt einen großräumigen Aufzug in die 2. Etage.

Sie haben einen Termin und möchten von uns vorher erinnert werden? Kein Problem! Wir senden Ihnen kostenfrei eine Erinnerungs-SMS. Bitte teilen Sie uns bei der nächsten Terminvergabe Ihre Mobiltelefonnummer mit.

Wir arbeiten mit dem Zahnärztlichen Rechenzentrum DZR bei der Erstellung von Rechnungen zusammen und haben in Erstattungsfragen seit 1982 sehr gute Erfahrungen.

Besteht ein Teilzahlung Wunsch, bietet die DZR attraktive Teilzahlungsmodelle für Ihre Eigenbeteiligung an.
Die Teilzahlung ist für Sie zins- und gebührenfrei, wenn Sie innerhalb von 30 Tagen ab Rechnungsdatum eine Laufzeit von bis zu 6 Monaten vereinbaren und die erste Rate innerhalb einer Frist eingeht.

Ihre Vorteile:
• Monatliche Mindestrate bereits ab 25,- €
• Individuelle Laufzeiten bis zu 48 Monaten
• Bei einer Gesamtlaufzeit bis zu 6 Monaten zins- und gebührenfrei

• Vereinbarung einer Ratenstundung möglich
• Sonderzahlungen oder vorzeitige Ablöse jederzeit kostenfrei möglich

• Unbürokratische Kontaktaufnahme – online über www.dzr.de/tvz, alternativ per Post oder direkt am Telefon

Auf Grund der restriktiven GKV-Bezuschussung zum Zahnersatz schließen zunehmend auch Kassen-Patienten eine private Zusatzversicherung ab. Allerdings oftmals unter der irrigen Ansicht, dass die Versicherung dann eine anstehende Zahnbehandlung erstatten würde. Weit gefehlt natürlich – ein bereits brennendes Haus kann man nicht versichern.



Vor Vertragsabschluss muss der Antragsteller üblicherweise einen Fragebogen ausfüllen: über seinen Zahnstatus, fehlende Zähne, geplante oder schon begonnene Behandlungen, Alter der Füllungen und Kronen, früher durchgeführte Zahnfleischbehandlungen, vorhandenen Zahnersatz etc.
Es gibt zwei Möglichkeiten von Zahnversicherungen:


1. Zahnersatzversicherungen: Diese bieten eine günstigere Prämie. Sie reduzieren aber lediglich 
den Eigenanteil bei Zahnersatz.


2. Zahnzusatzversicherungen: Diese richten ihre Erstattung nach dem Gesamtrechnungsbetrag für Zahnersatz aus. Sie bieten zusätzliche Leistungen, wie Inlays, Implantate, Prophylaxe und Kieferorthopädie. Wir beraten Sie gerne!

Eine gute Zahnzusatzversicherung deckt in der Regel Zahnarzthonorare bis zum 3,5 fachen GOZ- Satz. Ferner gibt es keine Begrenzung der maximalen Erstattung bei Inlays, Implantaten, Zusatzleistungen wie Knochenaufbauten – außerdem ist die Anzahl der Implantate nicht begrenzt.
Wichtig! Zu beachten ist, dass der private Versicherungsschutz nicht sofort nach Abschluss der Police eintritt – es gibt Leistungsstaffeln meist über 4 Jahre hinweg.

Eine bereits früher geplante Behandlung oder länger bekannte Schäden können den Anspruch auf eine Versicherungsleistung hinfällig werden lassen, wenn der Patient diese im Versicherungsantrag nicht wahrheitsgemäß angegeben hat.



Für Zahnersatzversicherungen werden Beiträge ab 10,– € fällig. Zahnzusatzversicherungen mit einem höheren Leistungsangebot sind dagegen teurer und je nach Leistungsangebot ab 20,– € Beitrag zu erhalten. Jüngere Versicherungsnehmer zahlen natürlicher weniger.
 Bevor Sie eine Versicherung abschließen, konsultieren Sie Ihren Zahnarzt und lassen ein Erkrankungsrisoko feststellen.

Bester Schutz vor Zahnverlust und notwendigem Zahnersatz ist eine optimale häusliche Mundhygiene und regelmäßige Vorsorge bei Ihrem Zahnarzt.


Milchzähne sind die ersten Zähne, die im 6. Bis 8. Lebensmonat sichtbar und zwischen dem 6. Und 12. Lebensjahr durch die bleibenden Zähne ersetzt werden. Die Milchzähne bilden somit die erste Bezahnung des Kleinkindes bis zum ca. 6. Lebensjahr.

Ein gutes kariesfreies Milchgebiss dient dem gleichmäßigen Kieferwachstum, der harmonischen Ausformung beider Kieferbögen zueinander. Da der Zahnschmelz sehr dünn und je nach Ernährung mehr oder weniger widerstandsfähig ist z.B. auf den Säureangriff kariogener Kost und Getränke, sollten die Zähne bereits früh gut und regelmäßig gepflegt werden. Zu Beginn übernehmen die Eltern diese Aufgabe, die Kleinen sollen aber daran gewöhnt werden, die Zähne selbst zu putzen. Es ist ratsam, die Kinder ab den 2. Lebensjahr regelmäßig in der Praxis vorzustellen, auch um von uns in Zahnpflege und kariesfreier Ernährung unterrichtet zu werden.

Das regelmäßige „Zähnezählen“ fördert das Selbstbewußtsein der Kleinen, sodass ein angstfreier Zahnarztbesuch zur Gewohnheit werden kann. Ich empfehle den Eltern, ihre Neugeborenen schon im Kinderwagen in die Praxis mitzubringen, wenn sie selbst zur Behandlung kommen. Die Kinder werden an die Praxisatmosphäre, die Geräusche und Gerüche gewöhnt und sind danach die besten und ruhigsten Patienten.

Wir sprechen Deutsch, Englisch und Französisch.